Impulsvortrag: Betten, Bäder, Belegung: Ergebnisse aus einer Befragung von Kinder- und Jugendunterkünften

Impulsvortrag

Mittwoch | 14:00 – 15:30 Uhr

Manuela Hees | EH Ludwigsburg

Wie stellt sich die Situation von Kinder- und Jugendunterkünften nach der Corona-Pandemie dar? Mit welchen aktuellen Herausforderungen müssen die Unterkünfte umgehen und wie stabil gestaltet sich die Lage?

Manuela Hees aus der Forschungsgruppe Jugendarbeit der EH Ludwigsburg stellt die Ergebnisse einer quantitativen Befragung deutscher Kinder- und Jugendunterkünfte vor, die im Sommer 2024 in Zusammenarbeit mit dem BundesForum Kinder- und Jugendreisen e.V. durchgeführt wurde. Die Ergebnisse geben einen Überblick über die Situation der Unterkünfte hinsichtlich ihrer Kapazität, Belegung, Angebot, Ausstattung, aktuelle (finanzielle) Herausforderungen und ihrem Sanierungsbedarf im Jahr 2024.

Impulsvortrag: Juristische Fragen im Fokus –
Recht spezial

Impulsvortrag

Donnerstag | 09:00- 12:00 Uhr

RA Gunnar Schley | KGS Rechtsanwälte

Aktuelle Praxiserfahrungen, Tipps und Hinweise zu rechtlichen Fragestellungen im Kinder- und Jugendreisen. Insbesondere werden folgende Themen behandelt:

Arbeitsrecht, Reiserecht, Vereinsrecht, Datenschutz, Aufsichtspflicht und Haftung, Hausrecht.

Fragestellungen für RA Gunnar Schley können Sie einreichen (per Email an die Geschäftsstelle).

Passen Sie Ihre Schuhe dem Klima an! – Ökologischer Fuß- und Handabdruck in der Ernährung

Workshop 01

Mittwoch | 16:00 – 18:00 Uhr

Costanza Müller| nährmehr

Passende Schuhe für Füße und Hände spielen sowohl in den Bereichen Ergonomie und Arbeitssicherheit als auch in der Verpflegung eine wichtige Rolle. Mit dem ökologischen Fuß- und Handabdruck können Sie in Ihrem Bereich Verpflegung die Segel anders setzen. In diesem Workshop beschäftigen Sie sich mit den Themen Auswahl und Herkunft der Lebensmittel, CO2-Äquivalente, Beschaffung, Lebensmittelverschwendung, Anpreisung und Präsentation. Erarbeiten Sie gemeinsam Ideen und auch Lösungen,

  • Ihren ökologischen Fußabdruck in Ihrer Einrichtung klimafreundlich zu gestalten,
  • Ihre Tischgäste für den ökologischen Fuß- und Handabdruck zu sensibilisieren.
  • Entscheiden Sie mit Taten heute darüber, wie Morgen in Ihrer Einrichtung aussieht.

Effizientes digitales Veranstaltungsmanagement mit der LANCloud: Planung, Durchführung und Optimierung

Workshop 02

Mittwoch| 16:00 – 18:00 Uhr

Kian Akbari | Computer LAN

In diesem Workshop zum digitalen Veranstaltungsmanagement mit der LANCloud lernen die Teilnehmenden, wie sie Events effizient planen, organisieren und durchführen können. Der Workshop bietet eine Einführung in die LANCloud-Plattform und zeigt, wie sich alle Phasen des Veranstaltungsmanagements – von der Teilnehmerregistrierung bis hin zur Auswertung – digital abwickeln lassen.

Förderung und Finanzierung für den ‚Klimaneutralen Gebäudebestand‘

Workshop 03

Mittwoch| 16:00 – 18:00 Uhr

Michael Müller | Sozialgestaltung GmbH

Bis 2045 soll der Gebäudebestand in Deutschland weitestgehend „klimaneutral“ betrieben werden können. Neben weitergehenden technologischen Anstrengungen bedarf es hierzu auch einer entsprechenden Flankierung durch Förderung und Finanzierung. Die ersten Weichen dazu wurden bereits Anfang des Jahres durch die Novellierung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gestellt, aber auch alternative Finanzierungsinstrumente wie Contracting können zukünftig eine größere Rolle bei der Ertüchtigung von Sozialimmobilien spielen.

Der Workshop beleuchtet derzeitige Förder- und Finanzierungsinstrumente einerseits sowie perspektiven und Alternativen anderseits.

In 2025 im Netz gefunden werden

Intensiv-Workshop 04

Donnerstag| 14:30 – 18:30 Uhr

Jens Schüren | IdeenSchüren

Es wird für Internetseiten immer schwieriger, online gefunden zu werden. Häuser können aber mit dem richtigen Know-how weiterhin effizient neue Gäste oder auch Personal ohne große Werbeausgaben über das Internet akquirieren. In dem Intensiv-Workshop stellt der Referent zeitgemäße und in der Praxis anwendbare Methoden vor, um über die Google-Suche, Social Media und andere Online-Kanäle perfekt gefunden zu werden und so vor allem neue Gäste zu gewinnen. In mehreren Praxis-Sequenzen können Hausleiter bzw. Marketingverantwortliche direkt erste Maßnahmen umsetzen. 

Beschwerdemanagement für Unterkünfte

Intensiv-Workshop 05

Donnerstag| 14:30 – 18:30 Uhr

Wibke Rissling-Erdbrügge | WRE Training für Touristiker

Beschwerden lassen sich nicht komplett verhindern. Wichtig ist es, mit Beschwerden souverän umzugehen. Vielfach geht es dabei weniger um Geld als um Anerkennung und Verständnis. Lernen Sie wie Sie unzufriedene jugendliche Gäste, Eltern, Lehrer oder Betreuerinnen zufriedenstellen und Beschwerden in Chancen umwandeln. 

Inhalte:

  • Psychologische Aspekte von subjektiven Mangelerlebnissen auf Reisen. Gäste, die sich beschweren sind nicht in Balance.
  • Kommunikationstechniken und Gesprächsleitfaden, um gute Lösungen für beide Seiten zu verhandeln.
  • Geld sparen: Kulant, aber nicht verschwenderisch sein und dabei Kunden zufriedenstellen.
  • Schritt für Schritt: Ihr Prozess für professionelles Beschwerdemanagement

Vorteile:

  • Beschwerden haben viele Aspekte, die Ihnen als Unterkunft nützen. Sie bekommst den Überblick.
  • Sie verstehen die Psychologie von Beschwerden und können in Folge adäquat reagieren und Forderungen sowie Stress minimieren.
  • Was kosten schlecht organisierte Beschwerden? Viel Geld! Sie verstehen, wie Sie Zeit und Geld sparen können.
  • Der Leitfaden für Ihre Gesprächsführung macht es Ihnen leicht, gut mit Beschwerden umzugehen.
  • Die Trainerin Wibke Rissling-Erdbrügge beantwortet Dir alle Deine Fragen.

Der Kunde ist König, aber bei der Belegungsplanung sind wir Kaiser!

Intensiv-Workshop 06

Donnerstag| 14:30 – 18:30 Uhr

Norbert Krause | Beratung & Coaching

Alte Rezepte haben sich überlebt!

  1. In der Hauptsaison können wir die Nachfrage nicht befriedigen, wir brauchen mehr Betten. Damit stehen in der Nebensaison noch mehr Betten leer, insgesamt verbessert sich die Wirtschaftlichkeit nur sehr begrenzt.
  2. Zur Auslastungssteigerung brauchen wir mehr Belegung in der Nebensaison. Klappt nur bei ganz attraktiven Angeboten. Füllen wir doch erst einmal die Hauptsaison richtig!
  3. Wir erfüllen unseren Kunden möglichst jeden Belegungswunsch! Das ist der Anfang vom Ende, wir müssen die Belegung nach unserem Plan und unseren Erfahrungen steuern!

Eine sehr gut geplante und konsequent umgesetzte Belegungssteuerung (die von allen Mitarbeitenden auch beherzigt wird) ist heute der wichtigste Erfolgsfaktor! Wir sieht sowas aus, wir sehen uns Beispiele an. Hier wollen wir Maßnahmen diskutieren von unseren gegenseitigen Erfahrungen profitieren und praktikable umsetzbare Lösungen diskutiereen. Dabei stellen viele Fragen:

  • Wie viel Jahre kann man bei mir im Voraus buchen?
  • Müssen die Stammbeleger immer die besten Termine bekommen?
  • Bevorzugen wir auch mal Neukunden?
  • Kann ich am Wochenende auch nur eine Nacht buchen, wir verfahren wir hier, z.B. mit dem Preis?
  • Wann sind auch halbe Wochen buchbar, getaktet?
  • Kommt die Veranstaltung, die das ganze Haus gebucht hat auch wirklich und wenn nicht?

Diese und viele weitere Fragen wollen wir an Praxisbeispielen diskutieren und Lösungen erarbeiten. Eins sollte jedem klar sein, Angst vor Veränderungen ist hier nicht förderlich!

Krise, Notfall, und was jetzt? Praxis-Workshop zum Umgang mit schwerwiegenden Ereignissen in Unterkünften

Intensiv-Workshop 07

Donnerstag| 14:30 – 18:30 Uhr

Thomas Seidenberg | ts|medialog GmbH

Aufbauend auf eine Einführung in das Krisen- und Notfallmanagement vermittelt Thomas Seidenberg Know-how zum Verhalten bei Krisen und Notfällen in Unterkünften. Ziel ist es, durch ein professionelles Reagieren die negativen Folgen von schwerwiegenden Ereignissen zu reduzieren, die Betroffenen umfassend zu unterstützen und das positive Image der Unterkunft zu bewahren. Im Praxis-Teil dieses Workshops können die Teilnehmenden das Verhalten im Krisenfall anhand realitätsnaher Kurzszenarien in Rollenspielen üben.

8 Wege, wie Sie Ihr Beherbergungsgewerbe mit E-Mobilität aufwerten

Workshop 08

Freitag| 10:00 – 12:00 Uhr

Sören Otto| Charge & Co. GmbH

Der Referent gibt einen Überblick zum aktuellen gesetzlichen Rahmen, erläutert die beispielhafte Durchführung eines Projekts sowie den gesamten Prozess, inklusive Abrechnung durch Dritte wobei die Vorteile der E-Mobilität hervorgehoben werden. 

Online-Werbung via Google / Facebook / Instagram

Workshop 09

Freitag| 10:00 – 12:00 Uhr Uhr

Jens Schüren | IdeenSchüren

Wer für die Gäste- oder Mitarbeitergewinnung Werbebudget zur Verfügung hat oder dies in Zukunft plant, sollte wissen, wie das möglichst effizient gelingen kann. Der Referent zeigt anhand anderer Häuser und Veranstalter, worauf beim Werben via Google & Social Media geachtet werden muss und wie jeder genau herausfinden kann, welcher Kanal wie viele Kosten für eine neue Buchung verursacht.

Ziel ist es genau planen zu können und zu steuern, wie in der Regel für unter 20,- Euro Werbeeinsatz eine neue Gruppenbuchung generiert oder ein neuer Mitarbeiter für eine festgelegte Investitionssumme gewonnen wird.

Entwicklung von Benchmarks für die Kostensteuerung von Übernachtungshäuser

Workshop 10

Freitag| 10:00 – 12:00 Uhr

Michael Lehmann |Coaching & Beratung

Ob unsere Häuser betriebswirtschaftlich besser oder weniger gut abschneiden, hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab. Unsere Leistungen sind sehr vielschichtig und die dazu gehörigen Kosten in Griff zu behalten, ist im täglichen Prozess nicht immer leicht. Einmalig das vergangene Jahr betriebswirtschaftlich zu betrachten, reicht nicht aus. Niemand kann dann noch die Gründe für bestimmte Entwicklungen analysieren.

Wir brauchen Instrumente, die uns rechtzeitig anzeigen, wo wir eingreifen müssen. Dies ist am besten über die Einhaltung vorher formulierter Ziele beziehungsweise Vorgaben und über den Vergleich mit anderen Einrichtungen möglich. Darüber wollen wir reden und auch darüber, wie es eingerichtet werden kann, den dafür notwendigen Aufwand im Rahmen zu halten.

Der Umgang mit Kennziffern sollte auch dazu genutzt werden, die Mitarbeiter*innen einzubinden, zu motivieren und damit deren Ideen für unser Ergebnis zu nutzen.